Kreuzgelenke

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Kreuzgelenke - Informationen

Der Unterschied in der Schale der Nadellager zwischen einem Kreuzgelenk zum Einprägen und einem Kreuzgelenk mit Segerringen liegt hauptsächlich in der Art der Lagerbefestigung und der Konstruktion des Gelenks.

1. Kreuzgelenk zum Einprägen:

  • Schale des Nadellagers: Bei einem Kreuzgelenk zum Einprägen ist das Nadellager direkt in die Gehäuseschale des Gelenks integriert. Die Schale ist meist speziell dafür vorgesehen, dass das Nadellager durch das Einprägen oder Einklopfen dauerhaft an seiner Position gehalten wird. Diese Art von Kreuzgelenk benötigt keine zusätzlichen Sicherungselemente wie Riegel oder Segerringe.

  • Bauweise: Das Lager wird durch den Kontakt zwischen der Schale und der Welle fixiert. Dies sorgt für eine präzise Passform und eine feste Verbindung zwischen dem Kreuzgelenk und der Welle, da das Lager „eingepresst“ wird und sich durch die enge Passform nicht lösen kann.

  • Vorteil: Diese Bauweise sorgt für eine stabile, dauerhafte und spielfreie Verbindung, da keine zusätzlichen Teile zur Befestigung nötig sind. Sie ist jedoch etwas aufwändiger in der Montage, da das Einprägen präzise und mit Kraft erfolgen muss.

2. Kreuzgelenk mit Segerringen:

  • Schale des Nadellagers: Bei einem Kreuzgelenk mit Segerringen sind die Nadellager in einer Art Schale untergebracht, die durch Segerringe fixiert wird. Diese Riegel oder Riegelringe (Segerringe) werden in speziell dafür vorgesehene Rillen an den Enden der Lagerhülsen eingedrückt, um das Nadellager in Position zu halten.

  • Bauweise: Diese Art der Verbindung ist in der Regel einfacher zu montieren, da das Nadellager in die Schale eingelegt wird und anschließend durch Segerringe gesichert wird. Die Segerringe verhindern, dass sich das Lager während des Betriebs der Gelenkwelle verschiebt oder herausfällt.

  • Vorteil: Diese Konstruktion ist einfacher zu montieren und zu demontieren, da keine Pressung erforderlich ist. Die Segerringe können bei Bedarf leicht entfernt oder ersetzt werden, was den Austausch des Kreuzgelenks vereinfacht. Sie bieten jedoch nicht immer die gleiche Präzision und Festigkeit wie die „eingepresste“ Variante.

Zusammengefasst:

  • Kreuzgelenk zum Einprägen: Das Nadellager wird direkt in die Schale des Gelenks eingepresst und hält durch die enge Passung.

  • Kreuzgelenk mit Segerringen: Das Nadellager wird in die Schale eingelegt und mit Segerringen an den Enden der Lagerhülsen fixiert.

Die Wahl zwischen den beiden Konstruktionen hängt oft von den Anforderungen der Anwendung und den Vorlieben hinsichtlich der Montage- und Demontagefreundlichkeit ab.

Bei einem Kreuzgelenk zum Einprägen ist die Schale des Nadellagers in der Regel dicker als bei einem Kreuzgelenk mit Segerringen.

Grund dafür:

  • Dicke der Schale (Kreuzgelenk zum Einprägen): Um das Nadellager sicher und stabil „einzupressen“, muss die Schale des Kreuzgelenks eine dickere Wandstärke aufweisen. Diese zusätzliche Dicke sorgt dafür, dass das Lager beim Einpressen eine enge, spielfreie Passform erhält und sich während der Montage und dem Betrieb nicht verschiebt oder lockert. Die dickere Schale widersteht den Kräften, die beim Einpressen und später beim Betrieb auftreten.

  • Dicke der Schale (Kreuzgelenk mit Segerringen): Bei einem Kreuzgelenk mit Segerringen ist die Schale nicht so dick, da das Nadellager nicht eingepresst, sondern durch die Segerringe an Ort und Stelle gehalten wird. Die Schale muss lediglich die Segerringe aufnehmen und das Lager positionieren, wodurch sie dünner sein kann, weil die Sicherung des Lagers nicht so stark auf die Schale selbst angewiesen ist. Stattdessen übernimmt der Segerring die Funktion der Fixierung des Lagers.

Fazit:

Die Schale des Kreuzgelenks zum Einprägen ist in der Regel dicker, weil sie das Nadellager direkt aufnimmt und fixiert, während bei einem Kreuzgelenk mit Segerringen die Schale dünner ist und die Fixierung durch die Segerringe erfolgt.